Erftlandring. Der Kart-Klub in Kerpen-Manheim (KCK) richtete am 6. Oktober im Rahmen des Graf Berghe von Trips-Memorials sein traditionelles Clubsportrennen als vorletzten Saisonlauf aus. Mit dabei waren auch die Rahmenserien ROK CUP GERMANY, der KCK TalentsCup powered by RWE, der GKC 100 sowie die historischen Karts. Die Mischung der unterschiedlichen Klassen mit der Einbindung des neuen KCK Pure Racing Cups machten das diesjährige Memorial zu einer besonderen Veranstaltung für alle Teilnehmer, die vor einer großen Zuschauerkulisse spannenden Motorsport bei besten Wetterbedingungen boten.
Die Trips-Stiftung war „Auf der Steinheide“ als Kooperationspartner des KCK vertreten und verlieh erstmals die von ihr ins Leben gerufene Wolfgang Graf Berghe von Trips-Medaille. Alle gestarteten Fahrerinnen und Fahrer des Klassik-Kart-Gleichmäßigkeitslaufes wurden nach ihrem Einsatz auf der Rennstrecke mit dieser Gedenkmünze überrascht, die sie aus den Händen vom Vorsitzenden der Stiftung, Jürgen Schneider (im Bild unten links), und Ratsmitglied Nils Ruwisch (Bildmitte), freudestrahlend in Empfang nahmen.
In der Klassik-Kart-Serie geht es nicht darum, wer als Erster die Ziellinie überquert. Vielmehr müssen die Teilnehmer mit ihren historischen Karts die Strecke in möglichst konstanten Rundenzeiten bewältigen.
Die Auszeichnung für die “Klassik-Piloten”, die im Rahmen der kürzlich vereinbarten Kooperation des Kart-Clubs Kerpen e.V. und der Trips-Stiftung stattfand, wurde zum vollen Erfolg. Auch deshalb laufen bereits die Planungen der zukünftigen, gegenseitigen Unterstützung des KCK und der Stiftung im Jahr 2025.
Alexander Geier, Geschäftsführer des KCK, sagte der Sportpresse: „Der Vorstand des Kart-Clubs Kerpen ist sehr froh und auch dankbar dafür, dass mehrere Partner-Rennserien für das Memorial gewonnen wurden. Wir haben eine besondere Veranstaltung ausgerichtet, denn nahezu alle Zeit-Epochen des Kartsports wurden bei diesem Event abgedeckt. Mein besonderer Dank geht an die Trips-Stiftung für deren tolles Engagement. Ich bin froh, dass die Stiftung auch in der kommenden Saison als offizieller Partner unserer Rennserie KCK Pure Racing Cup zur Verfügung steht. Damit wird unsere Zusammenarbeit noch weiter gestärkt und in der Öffentlichkeit transparent gemacht.“
Alexander Geier nannte weitere Details zum Memorial: „Der Vorstand des Kart-Club Kerpen hält weiter an dem traditionellen Veranstaltungstitel Graf Berghe von Trips- Memorial fest.
Das diesjährige Memorial setzte sich zusammen aus dem neuen KCK Pure Racing Cup, einer Rennserie auf Clubsport-Niveau und einer integrierten Balance of Performance, welche die unterschiedlichen Clubsport-Klassen und Motorenkonzepte im Veranstaltungsverlauf durch ein ausgeklügeltes Konzept mit Zusatzgewichten näher zusammenrücken lässt. Mit dabei war der ROK CUP GERMANY, der ebenfalls zum KCK Pure Racing Cup gehört und ebenfalls punktberechtigt war. Das führte zu noch größerer Spannung. Wie in den letzten Memorial-Veranstaltungen starteten auch diesmal die Fahrer der GKC 100 mit ihren älteren 100-ccm-Karts beim diesjährigen Finale ihrer Rennserie.
Bei den Klassik-Karts geht es noch weiter in die Vergangenheit, hier werden historische Renn-Karts im Sinne einer Gleichmäßigkeitswertung bewegt und runden damit das Programm des Memorials ab.“
Text: Alexander Geier, JTF, RUW/Fotos: Peter Jürgen Heinen (3), Timo Deck (4)