Was zeichnet einen „Car Guy“ aus? Know-how, Leidenschaft, Visionen, Erfolge oder alles zusammen? Zwölf Musterbeispiele aus 140 Jahren Autogeschichte füllen das heute oft leichtfertig verteilte Prädikat mit Leben.
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Was zeichnet einen „Car Guy“ aus? Know-how, Leidenschaft, Visionen, Erfolge oder alles zusammen? Zwölf Musterbeispiele aus 140 Jahren Autogeschichte füllen das heute oft leichtfertig verteilte Prädikat mit Leben.
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Wolfgang Graf Berghe von Trips und Olivier Gendebien triumphierten 1961 bei der Targa Florio auf dem neuen Ferrari 246SP und setzten damit ein erstes Ausrufezeichen für die Mittelmotor-Ära der Scuderia. Ihr Sieg auf den kurvenreichen Straßen Siziliens bewies nicht nur die Leistungsfähigkeit des innovativen V6-Motors, sondern auch die präzise Abstimmung von Fahrwerk, Gewicht und Aerodynamik, die den 246SP zu einem Wendepunkt in Ferraris Motorsportgeschichte machte.
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Im Rahmen der 10. Swisttaler Lesetage kamen Rennsportfans – wie in den Jahren zuvor – voll auf ihre Kosten: Jochen von Osterroth stellte sein Buch „Boxengeflüster“, von Jörg-Thomas Födisch in der prova edition herausgegeben, am 19. September im Straßfelder Dorfgemeinschaftshaus vor. Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner, Schirmherrin der Veranstaltung, begrüßte den Protagonisten der Veranstaltung, Jochen von Osterroth, als Ehrengast Klaus Ludwig, Deutschlands bekanntesten und erfolgreichsten Sport- und Tourenwagenfahrer, den renommierten Automobil-Fach-Journalisten und Buchautor Gregor Schulz, Vertreter der „Gräflich Berghe von Trips’schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“, mehrere Vorstandsmitglieder der von Wolfgang Graf Berghe von Trips gegründeten Rennfahrer-Vereinigung Scuderia Colonia sowie zahlreiche Motorsportfans.
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Rückkehr legendärer Formel-1-Rennwagen: Mehr als 40 000 Besucher erlebten am ersten August-Wochenende den Oldtimer-Grand Prix am Nürburgring, obwohl das Event terminlich mit dem erstmals veranstalteten „Klassiker- und Motorfestival“ kollidierte, das im Rittergut Birkhof bei Korschenbroich stattfand (früher bekannt als „Classic Days“ auf Schloss Dyck). Für einen der Höhepunkte sorgten die legendären Formel-1-Rennwagen des unvergessenen Frank Williams und seines Konstrukteurs Patrick Head. Der Williams-Rennstall, damals in Grove (Großbritannien) beheimatet, hatte von 1979 bis 1982 mit dem FW07 Renngeschichte geschrieben.
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Eröffnung der Go-Kart-Bahn der Rennsportfreunde Wolfgang Graf Berghe von Trips, Go-Kart-Club Horrem e.V., Die 1965 eingeweihte Kartbahn in Horrem war die erste ihrer Art in Deutschland. Nach deren Schließung wurde 1980 die Kart-Rennstrecke „Erftlandring“ bei Kerpen-Manheim eröffnet.
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Das erste August-Wochenende 2025 steht am Nürburgring im Zeichen des 52. BELMOT Oldtimer-Grand Prix, der schon seit Jahrzehnten das „Mekka“ für Oldtimer-Fans ist und inzwischen zum Highlight der Saison avancierte. Formel-Boliden und Tourenwagen der verschiedensten Epochen sind auf und neben der Rennstrecke zu sehen. Einmal mehr wird die motorsportliche Historie gefeiert, u.a. mit Fahrzeugen, die bereits in den 1920er- und 1930er-Jahren auf der legendärsten Rennstrecke der Welt für Furore sorgten – und inzwischen zu den absoluten Raritäten in der Motorsportgeschichte zählen.
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Am 4. Mai hatte die „Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ nach Schloss Loersfeld eingeladen. Mehr als 300 Besucher erlebten Ferrari-Faszination „pur“. Im Mittelpunkt stand der Rennsportwagen vom Typ Ferrari 246SP (0790 R), mit dem Wolfgang Graf Berghe von Trips und der belgische Langstrecken- und Grand Prix-Pilot Olivier Gen-debien am 30. April 1961 die Targa Florio, den 2. Lauf zur damaligen Sportwagen-Weltmeisterschaftslauf, auf dem 72 Kilometer langen Madonie-Rundkurs auf Sizilien gewannen.
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Der Buchtitel lässt keine Fragen zum Inhalt offen. Über den charismatischen, zu früh mit nur 33 Jahren verstorbenen, ersten deutschen Weltklasse-Rennfahrer der Nachkriegszeit ist schon viel geschrieben worden. Im Mittelpunkt stehen dabei üblicherweise die von ihm genommenen Schritte in seiner ebenso steilen wie kurzen Karriere. Beschrieben werden die motorsportlichen Erfolge über nur sieben Jahre, von 1954 bis zum fatalen Unfall am 10. September 1961, beim Gran Premio d’Italia in Monza.
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Stellungnahme zum Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger (Rhein-Erft-Ausgabe) vom 07.04.2025 (inhaltsähnlich zu Artikel vom selben Tag „Streit um Biografie des Kerpener Rennfahrers Graf Berghe von Trips“ in der Kölnischen Rundschau)
Am 07.04.2025 veröffentlichte der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Rhein-Erft-Ausgabe (Seite 21) einen Artikel unter der Überschrift „Streit um Biografie des Renn-Grafen“, verfasst von Elena Pintus. Inhaltsähnlich ist der Artikel am selben Tag auch in der Kölnischen Rundschau unter dem Titel „Streit um Biografie des Kerpener Rennfahrers Graf Berghe von Trips“ veröffentlicht worden. Beide Printmedien gehören zur DuMont Mediengruppe.
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Scuderia Colonia-Mitglieder fassungslos! Club-Gründer Graf Trips diskreditiert! Kölner Museumsleiter suggeriert NS-Nähe von Graf Trips wegen eines Tagebuch-Eintrages von 1947. In letzter Zeit werden wir zunehmend auf eine vermeintliche Nähe unseres Club-Gründers, des weltbekannten Rennfahrers Wolfgang Graf Berghe von Trips (*1928 + 1961), zum Nationalsozialismus angesprochen. Wir sind fassungslos, mit welcher Leichtfertigkeit hier Gerüchte ins Leben gerufen werden und mit welcher Eigendynamik diese immer weitere Kreise ziehen – mit der Folge einer inak-zeptablen Rufschädigung unseres Gründers, der Diskreditierung unserer Clubmitglieder und auch der Personen und Institutionen, die sein Andenken bewahren und in sonstiger Weise mit dem Namen Wolfgang Graf Berghe von Trips in Verbindung stehen.
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