Scuderia Colonia-Mitglieder fassungslos! Club-Gründer Graf Trips diskreditiert!

Scuderia Colonia-Mitglieder fassungslos! Club-Gründer Graf Trips diskreditiert! Kölner Museumsleiter suggeriert NS-Nähe von Graf Trips wegen eines Tagebuch-Eintrages von 1947. In letzter Zeit werden wir zunehmend auf eine vermeintliche Nähe unseres Club-Gründers, des weltbekannten Rennfahrers Wolfgang Graf Berghe von Trips (*1928 + 1961), zum Nationalsozialismus angesprochen. Wir sind fassungslos, mit welcher Leichtfertigkeit hier Gerüchte ins Leben gerufen werden und mit welcher Eigendynamik diese immer weitere Kreise ziehen – mit der Folge einer inak-zeptablen Rufschädigung unseres Gründers, der Diskreditierung unserer Clubmitglieder und auch der Personen und Institutionen, die sein Andenken bewahren und in sonstiger Weise mit dem Namen Wolfgang Graf Berghe von Trips in Verbindung stehen.

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Graf Trips – Hall of Fame: Stellungnahme des studierten Historikers Karsten Rehmann (M.A.)

Als studierter Historiker (Magister Artium) mit dem Spezialgebiet „Entwicklung der deutschen Automobil- und Motorrad-Industrie in den 20er- und 30er-Jahren“ sehe ich mich hier zu einer Stellungnahme gezwungen und genehmige ausdrücklich deren Verwendung in der weiteren Argumentation gegenüber der Stiftung Deutsche Sporthilfe: Nach Lektüre des Sporthilfe-Eintrags bin auch ich sprachlos. Hier wird ein Zeitzeuge des Weltkriegs, der zum Zeitpunkt der Machtergreifung Hitlers vier Jahre alt war und beim Ausbruch des 2. Weltkrieges elf Jahre – also noch ein Kind! – nachträglich dafür als Nazi-Sympathisant gescholten, dass er – kaum zwei Jahre nach Kriegsende und nach permanenter systematischer Desinformation der Bevölkerung durch die Reichspropaganda – als immer noch nicht volljähriger Jugendlicher 1947 nur zu einem emotionalen Tagebucheintrag fähig war, in dem er die Diskrepanz zwischen der (leider international üblichen) Euphorie der ersten Kriegsjahre und der totalen Niedergeschlagenheit eines von den Alliierten in Grund und Boden zerbombten Volkes ausdrückt.

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Wolfgang Graf Berghe von Trips diffamiert!

„Der olympische Friede – Anspruch und Wirklichkeit einer Idee“, so lautete das Thema, mit dem Andreas Höfer, heute Leiter des „Deutschen Sport und Olympia-Museums“ in Köln zum Dr. Phil. promovierte. Ein Mann, der von Motorsport kaum Ahnung hat, leistete sich ein Trips-Portrait voller gravierender Fehler, sowohl sachlich als auch orthografisch. Trips in der Nachkriegszeit ein Vorbild für die Jugend, wird durch einen Hinweis im Vorspann zum Artikel von Dr. Höfer auf der Internet-Seite der „Hall of Fame“ der Stiftung Deutsche Sporthilfe sogar mit dem „Dritten Reich“ in Verbindung gebracht. Demzufolge seine diesbezügliche Einstellung nun der Prüfung durch eine „Expertenkommission“ obliegt. Dass damals alle Jungen in seinem Alter Mitglied der Hitler-Jugend sein mussten, verschweigt er. Der Platz des Grafen von Trips in der „Hall of Fame“ des deutschen Sports – hier sind auch Walter Röhrl und Michael Schumacher verewigt – wird von Dr. Höfer in Misskredit gebracht, denn sein „übles Nachtreten“ – anders kann man es nicht bezeichnen – wurde ausgerechnet hier veröffentlicht.

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Horrem: 40-jähriges Park-Jubiläum

Interessierte Bürger trafen sich am Samstag, dem 21. Dezember 2024 um 11.00 Uhr im Graf-Eduard-Park in Horrem. Gedacht wurde der Eröffnung der Trips’schen Parkanlage im Jahre 1984, die damals im Beisein des Bürgermeisters, Werner Stump, des Stadtdirektors, Wolfgang Bell, und zahlreicher lokaler Prominenz stattfand. Thessa Gräfin Berghe von Trips hatte 1978 eine nach ihrem 1971 verstorbenen Mann, Graf Eduard, benannte Parkfläche, die am Ende der Merodestraße in Horrem angelegt wurde, gespendet. Die Schenkung dieses Grundstücks war in jenem Jahr eine der letzten Zuwendungen von Thessa Gräfin Berghe von Trips – sie verstarb wenig später, am 29. Juni 1978.

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Burg Hemmersbach – Stammsitz derer von Trips

Erinnerung an die gräfliche Familie und an den Rennfahrer Wolfgang von Trips – das ist das gemeinsame Ziel von Châteauform, des weltbekannten französischen Hotelketten-Betreibers und Mieters von Burg Hemmersbach, der Familie Breuer, Besitzer von Burg Hemmersbach, und der Trips’schen Sportstiftung. Rainer Roßbach, Designer/Grafiker und ehrenamtlich für die Trips’sche Sportstiftung tätig, konzipiert und gestaltet derzeit auf der Wasserburg in Kerpen-Horrem einige Wandflächen im Haupthaus und in der historischen Bibliothek. Überwiegend werden Motive von Burg Hemmersbach, Privat-Aufnahmen und Gemälde der gräflichen Familie, Rennfahrer-Fotos von Trips und seiner Kontrahenten sowie Motorsport-Reprints gezeigt.

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Trips-Stiftung ehrt die Sieger des KCK Winter Cups

Am 1. Dezember wurde die Kartsport-Saison 2024 mit dem KCK Winter Cup Finale auf dem Erftlandring beendet. Neben dem KCK Pure Racing Cup sorgte die GKC 100 als Gastserie im Abschluss-Rennen für nostalgische Stimmung – primär mit Karts aus den Jahren vergangener Dekaden. Schon längere Zeit sorgt die GKC mit ihren Aktiven für sportliche Schlagzeilen: Sie ist eine „verschworene Truppe“, die heute mit dem Material der „populären Kartmeister“ fährt, deren beste Zeit die Jahre von 1995 bis 2005 waren. Diese unvergessene Epoche des Kartsports lassen deren heutige Protagonisten mit großem Zeitaufwand, starkem Engagement, viel Spaß und vor allem mit ausgeprägtem Teamgeist wieder aufleben – und nehmen somit die Herausforderung in der Gentlemen Kart Challenge an.

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Finale: „KCK PURE RACING CUP“-Clubsport-Serie vereint verschiedene Klassen des Kartsports

Am kommenden Wochenende (30. November/1. Dezember) trägt der Kart-Klub Kerpen-Manheim e.V. (KCK) zum Saisonabschluss das Finale des KCK Pure Racing Cups mit den Meisterschaftsentscheidungen auf dem Erftlandring aus. Bisher wurden in diesem Championat drei von vier Rennen ausgetragen. Fazit: Die neue Clubsport-Rennserie hat sich etabliert, allein die Resonanz von mehr als 120 Fahrerinnen und Fahrer in den vergangenen Läufen spricht für den Erfolg der Serie. Aufgeteilt in den vier Gruppen Mini, Junior, Senior und Shifter treten Fahrerinnen und Fahrer mit verschiedensten Motorkonzepten gegeneinander an. Um die Chancengleichheit zu gewährleisten, wird die Balance of Performance (BOP) angewendet: unterschiedliche Zusatzgewichte gleichen die Leistungsdifferenzen aus – ein Konzept, das die Chance bietet, ohne kostenintensive Investitionen an der Rennserie teilzunehmen.

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Swisttaler Lesetag mit Frank Stippler

Am 30. September waren der erfolgreiche deutsche Touren- und Sportwagen-Pilot Frank Stippler mit seiner Frau Eve Scheer, einer bekannten Fernseh-Moderatorin und Hobby-Rennfahrerin, Ehrengäste der Swisttaler Lesetage 2024 im Dorfgemeinschaftshaus in Straßfeld. Die Stuhlreihen waren mit mehr als 100 rennsportbegeisterten Gästen aus Swisttal und den umliegenden Kommunen bis auf den letzten Platz gefüllt. Nils Ruwisch illustrierte mit einer umfangreichen Bildpräsentation die Karriere von Frank Stippler.

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Trips-Postkarten

Im Herbst 2023 regte Stiftungsratsmitglied Peter Heinen an, erstmalig eine Trips-Ansichtskarte zu gestalten und sie – insbesondere – der hiesigen Bevölkerung zum Kauf anzubieten. Ziel dieser Edition ist es, die Erinnerung und das Gedenken an den berühmtesten Sohn von Horrem, Wolfgang Graf Berghe von Trips, und die seit 1751 in Horrem ansässige Adelsfamilie der Reichsgrafen Berghe von Trips zu bewahren und in die Zukunft hineinzutragen sowie die Trips’sche Familien-Gruft auf dem Friedhof Hemmersbach/Horrem in gutem Zustand zu erhalten.

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Prämierter Bildband „Faces of Formula I“ erscheint auch in England

Hartmut Lehbrink und Jörg-Thomas Födisch stellen in diesem – in deutscher und englischer Sprache verfassten – Band noch einmal 77 Rennfahrer aus den 60er-Jahren vor. Hartmut Lehbrink hat die von Kompetenz und Empathie geprägten Kurzbiografien verfasst, zu denen jeweils ein von Dr. Müller aufgenommenes Porträtfoto veröffentlicht wird. Die grandiosen und bestens reproduzierten Bilder erscheinen im ganzseitigen Format. Natürlich sind alle berühmten Piloten dieser Epoche erfasst – von Stirling Moss, Jack Brabham, Jim Clark, Graham Hill, Wolfgang Graf Berghe von Trips, Phil Hill, John Surtees, Dan Gurney, Denis Hulme, Jackie Stewart bis hin zu Jochen Rindt, Jacky Ickx und Mario Andretti, um nur einige beispielhaft zu nennen. Aber auch Kurt Ahrens, Hubert Hahne, Roger Penske, Edgar Barth und Bob Bondurant findet der Leser unter den zahlreichen weiteren Fahrern.

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