Finale: „KCK PURE RACING CUP“-Clubsport-Serie vereint verschiedene Klassen des Kartsports

Am kommenden Wochenende (30. November/1. Dezember) trägt der Kart-Klub Kerpen-Manheim e.V. (KCK) zum Saisonabschluss das Finale des KCK Pure Racing Cups mit den Meisterschaftsentscheidungen auf dem Erftlandring aus. Bisher wurden in diesem Championat drei von vier Rennen ausgetragen. Fazit: Die neue Clubsport-Rennserie hat sich etabliert, allein die Resonanz von mehr als 120 Fahrerinnen und Fahrer in den vergangenen Läufen spricht für den Erfolg der Serie. Aufgeteilt in den vier Gruppen Mini, Junior, Senior und Shifter treten Fahrerinnen und Fahrer mit verschiedensten Motorkonzepten gegeneinander an. Um die Chancengleichheit zu gewährleisten, wird die Balance of Performance (BOP) angewendet: unterschiedliche Zusatzgewichte gleichen die Leistungsdifferenzen aus – ein Konzept, das die Chance bietet, ohne kostenintensive Investitionen an der Rennserie teilzunehmen.

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Swisttaler Lesetag mit Frank Stippler

Am 30. September waren der erfolgreiche deutsche Touren- und Sportwagen-Pilot Frank Stippler mit seiner Frau Eve Scheer, einer bekannten Fernseh-Moderatorin und Hobby-Rennfahrerin, Ehrengäste der Swisttaler Lesetage 2024 im Dorfgemeinschaftshaus in Straßfeld. Die Stuhlreihen waren mit mehr als 100 rennsportbegeisterten Gästen aus Swisttal und den umliegenden Kommunen bis auf den letzten Platz gefüllt. Nils Ruwisch illustrierte mit einer umfangreichen Bildpräsentation die Karriere von Frank Stippler.

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Trips-Postkarten

Im Herbst 2023 regte Stiftungsratsmitglied Peter Heinen an, erstmalig eine Trips-Ansichtskarte zu gestalten und sie – insbesondere – der hiesigen Bevölkerung zum Kauf anzubieten. Ziel dieser Edition ist es, die Erinnerung und das Gedenken an den berühmtesten Sohn von Horrem, Wolfgang Graf Berghe von Trips, und die seit 1751 in Horrem ansässige Adelsfamilie der Reichsgrafen Berghe von Trips zu bewahren und in die Zukunft hineinzutragen sowie die Trips’sche Familien-Gruft auf dem Friedhof Hemmersbach/Horrem in gutem Zustand zu erhalten.

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Prämierter Bildband „Faces of Formula I“ erscheint auch in England

Hartmut Lehbrink und Jörg-Thomas Födisch stellen in diesem – in deutscher und englischer Sprache verfassten – Band noch einmal 77 Rennfahrer aus den 60er-Jahren vor. Hartmut Lehbrink hat die von Kompetenz und Empathie geprägten Kurzbiografien verfasst, zu denen jeweils ein von Dr. Müller aufgenommenes Porträtfoto veröffentlicht wird. Die grandiosen und bestens reproduzierten Bilder erscheinen im ganzseitigen Format. Natürlich sind alle berühmten Piloten dieser Epoche erfasst – von Stirling Moss, Jack Brabham, Jim Clark, Graham Hill, Wolfgang Graf Berghe von Trips, Phil Hill, John Surtees, Dan Gurney, Denis Hulme, Jackie Stewart bis hin zu Jochen Rindt, Jacky Ickx und Mario Andretti, um nur einige beispielhaft zu nennen. Aber auch Kurt Ahrens, Hubert Hahne, Roger Penske, Edgar Barth und Bob Bondurant findet der Leser unter den zahlreichen weiteren Fahrern.

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Die Loh-Collection

Die Loh Collection, das nationale Automuseum in Dietzhölztal-Ewersbach, präsentiert aktuell rund 150 Oldtimer, Rennwagen, Prototypen und berühmte Klassiker. Zu ihnen gehört der einzig noch existierende Ferrari 246SP, mit dem Wolfgang Graf Berghe von Trips zusammen mit dem belgischen Grand Prix- und Langstreckenpilot Olivier Gendebien am 30. April 1961 die Targa Florio auf Sizilien gewannen. Dieses „Trips-Fahrzeug” stellt die Verbindung zur „Gräflich Berghe von Trips’schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach” dar, die sich zukünftig auch in der Sammlung von Prof. Dr. Ing. E.h. Friedhelm Loh präsentieren kann.

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Trips-Stiftung verstärkt Öffentlichkeitsarbeit

Die „Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ intensiviert Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Zahlreiche Besucher sehen sich regelmäßig den Außenbereich von Burg Hemmersbach, der bedeutendsten Sehenswürdigkeit im Kerpener Ortsteil Horrem, an. Damit dieser Personenkreis über die Burg, die Familie derer von Trips und das Leben sowie die Rennsport-Karriere von Wolfgang von Trips informiert werden kann, hat die Trips-Stiftung unmittelbar neben dem Eingang zur Schlossanlage einen repräsentativen Schaukasten installiert, der in Form von Fotos, Flyern und Hinweisen wichtige Informationen vermittelt.

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Graf Trips im ring°werk Museum am Nürburgring

Man spürt es, wenn man nach langer Fahrt von der Landstraße abbiegt und plötzlich den schwarzen Asphalt des Rings unter den Reifen hat: Da ist irgend etwas anders.“ Mit diesen Worten beschrieb Wolfgang Graf Berghe von Trips die Nordschleife des Nürburgrings, seine langjährige Hausstrecke. Deren Faszination ergriff den am. 4. Mai 1928 in Köln geborenen jungen Grafen schon 1950 zu Beginn seiner Karriere als Motorradsportler. Von da an war er mit dem Eifelkurs auf „Du und Du“. Ab 1954 startete er auf der Nord- und Südschleife bei zahlreichen Rennen mit Porsche, Ferrari und Stanguellini, für Mercedes-Benz absolvierte er mehrere Testfahrten und auf einem VW „Käfer“ nahm er auch an der Rheinlandfahrt teil.

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Burg Hemmersbach: Zur Bau- und Familiengeschichte

Prägend für die mittelalterliche und frühneuzeitliche Entwicklung von Burg und Unterherrschaft Hemmersbach waren besonders die Familien Scheiffart von Merode und Vercken – das zeigt sich auch daran, dass die Gemeinde Horrem in den 1930er Jahren das Merode-Wappen in ihr Gemeindewappen aufnahm. 1751 belehnte der Jülicher Herzog Franz Adolf Anselm Berghe von Trips mit Hemmersbach.  Der „vir militaris et nobilis“, der Edelmann Wigmannus von Hemmersbach unterstützte 1077 den Abt von Brauweiler in seinem Streit mit dem Kölner Erzbischof und sorgte so für die urkundliche Erstnennung von Hemmersbach.

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Zurück zu den Anfängen …

Auf Burg Hemmersbach in Horrem startete Graf Trips seine Kart-Initiative. Die „Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ hatte zusammen mit dem französischen Hotel-Unternehmen Châteauform, seit 2018 Pächter von Burg Hemmersbach, am 16. August auf die Burganlage eingeladen, um an den Rennfahrer Wolfgang Graf Berghe von Trips zu erinnern. Im Mittelpunkt stand der Kartsport, den Graf Trips zu Anfang der 1960er Jahre in Deutschland engagiert förderte. Im Innenhof der Burg drehte er einst die ersten Runden mit einem Gokart, dass er aus den USA mitgebracht hatte. Seine Idee war es, dieses kleine Sportgerät, angelehnt an ein Tretauto oder Kett-Car und ursprünglich angetrieben von einem Rasenmähermotor, als Ausbildungsfahrzeug für angehende Motorsportler und für die Jugend zur Verkehrserziehung zu etablieren.

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