Längst überfällige Entlastung von Wolfgang Graf Berghe von Trips

Bekanntlich ist es in der Vergangenheit zu erheblichen Irritationen um eine vermeintliche Nähe des Rennfahrers Wolfgang Graf Berghe von Trips zum Nationalsozialismus gekommen, seit im Dezember 2024 in der Hall of Fame des deutschen Sports der ursprünglich dort befindliche biografische Text durch einen solchen des Dr. Andreas Höfer ersetzt wurde, der dies-bezügliche Mutmaßungen enthielt, und zugleich mittels entsprechender Vermerke auf eine anstehende Überprüfung durch eine Expertengruppe hingewiesen wurde, deren Formulie-rung eine angebliche Nähe zum Dritten Reich ebenfalls suggerierte.
Durch Intervention der „Gräflich Berghe von Trips’schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ bei der Stiftung Deutsche Sporthilfe als eine der drei Trägerinnen der Hall of Fame konnte bereits im April 2025 erreicht werden, dass die suggestiven Prüfvermerke zur Abwendung weitergehender Beschädigung des Ansehens des Grafen Trips entfernt wurden. Der biografische Text des Dr. Höfer ist seit Februar offline gestellt.

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Legendärer Trips-Ferrari auf Schloss Loersfeld

Am 4. Mai hatte die „Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ nach Schloss Loersfeld eingeladen. Mehr als 300 Besucher erlebten Ferrari-Faszination „pur“. Im Mittelpunkt stand der Rennsportwagen vom Typ Ferrari 246SP (0790 R), mit dem Wolfgang Graf Berghe von Trips und der belgische Langstrecken- und Grand Prix-Pilot Olivier Gen-debien am 30. April 1961 die Targa Florio, den 2. Lauf zur damaligen Sportwagen-Weltmeisterschaftslauf, auf dem 72 Kilometer langen Madonie-Rundkurs auf Sizilien gewannen.

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Buchvorstellung: Trips – Der Mensch

Der Buchtitel lässt keine Fragen zum Inhalt offen. Über den charismatischen, zu früh mit nur 33 Jahren verstorbenen, ersten deutschen Weltklasse-Rennfahrer der Nachkriegszeit ist schon viel geschrieben worden. Im Mittelpunkt stehen dabei üblicherweise die von ihm genommenen Schritte in seiner ebenso steilen wie kurzen Karriere. Beschrieben werden die motorsportlichen Erfolge über nur sieben Jahre, von 1954 bis zum fatalen Unfall am 10. September 1961, beim Gran Premio d’Italia in Monza.

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Streit um Biografie des Renn-Grafen

Stellungnahme zum Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger (Rhein-Erft-Ausgabe) vom 07.04.2025 (inhaltsähnlich zu Artikel vom selben Tag „Streit um Biografie des Kerpener Rennfahrers Graf Berghe von Trips“ in der Kölnischen Rundschau)

Am 07.04.2025 veröffentlichte der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Rhein-Erft-Ausgabe (Seite 21) einen Artikel unter der Überschrift „Streit um Biografie des Renn-Grafen“, verfasst von Elena Pintus. Inhaltsähnlich ist der Artikel am selben Tag auch in der Kölnischen Rundschau unter dem Titel „Streit um Biografie des Kerpener Rennfahrers Graf Berghe von Trips“ veröffentlicht worden. Beide Printmedien gehören zur DuMont Mediengruppe.

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Scuderia Colonia-Mitglieder fassungslos! Club-Gründer Graf Trips diskreditiert!

Scuderia Colonia-Mitglieder fassungslos! Club-Gründer Graf Trips diskreditiert! Kölner Museumsleiter suggeriert NS-Nähe von Graf Trips wegen eines Tagebuch-Eintrages von 1947. In letzter Zeit werden wir zunehmend auf eine vermeintliche Nähe unseres Club-Gründers, des weltbekannten Rennfahrers Wolfgang Graf Berghe von Trips (*1928 + 1961), zum Nationalsozialismus angesprochen. Wir sind fassungslos, mit welcher Leichtfertigkeit hier Gerüchte ins Leben gerufen werden und mit welcher Eigendynamik diese immer weitere Kreise ziehen – mit der Folge einer inak-zeptablen Rufschädigung unseres Gründers, der Diskreditierung unserer Clubmitglieder und auch der Personen und Institutionen, die sein Andenken bewahren und in sonstiger Weise mit dem Namen Wolfgang Graf Berghe von Trips in Verbindung stehen.

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Graf Trips – Hall of Fame: Stellungnahme des studierten Historikers Karsten Rehmann (M.A.)

Als studierter Historiker (Magister Artium) mit dem Spezialgebiet „Entwicklung der deutschen Automobil- und Motorrad-Industrie in den 20er- und 30er-Jahren“ sehe ich mich hier zu einer Stellungnahme gezwungen und genehmige ausdrücklich deren Verwendung in der weiteren Argumentation gegenüber der Stiftung Deutsche Sporthilfe: Nach Lektüre des Sporthilfe-Eintrags bin auch ich sprachlos. Hier wird ein Zeitzeuge des Weltkriegs, der zum Zeitpunkt der Machtergreifung Hitlers vier Jahre alt war und beim Ausbruch des 2. Weltkrieges elf Jahre – also noch ein Kind! – nachträglich dafür als Nazi-Sympathisant gescholten, dass er – kaum zwei Jahre nach Kriegsende und nach permanenter systematischer Desinformation der Bevölkerung durch die Reichspropaganda – als immer noch nicht volljähriger Jugendlicher 1947 nur zu einem emotionalen Tagebucheintrag fähig war, in dem er die Diskrepanz zwischen der (leider international üblichen) Euphorie der ersten Kriegsjahre und der totalen Niedergeschlagenheit eines von den Alliierten in Grund und Boden zerbombten Volkes ausdrückt.

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Wolfgang Graf Berghe von Trips diffamiert!

„Der olympische Friede – Anspruch und Wirklichkeit einer Idee“, so lautete das Thema, mit dem Andreas Höfer, heute Leiter des „Deutschen Sport und Olympia-Museums“ in Köln zum Dr. Phil. promovierte. Ein Mann, der von Motorsport kaum Ahnung hat, leistete sich ein Trips-Portrait voller gravierender Fehler, sowohl sachlich als auch orthografisch. Trips in der Nachkriegszeit ein Vorbild für die Jugend, wird durch einen Hinweis im Vorspann zum Artikel von Dr. Höfer auf der Internet-Seite der „Hall of Fame“ der Stiftung Deutsche Sporthilfe sogar mit dem „Dritten Reich“ in Verbindung gebracht. Demzufolge seine diesbezügliche Einstellung nun der Prüfung durch eine „Expertenkommission“ obliegt. Dass damals alle Jungen in seinem Alter Mitglied der Hitler-Jugend sein mussten, verschweigt er. Der Platz des Grafen von Trips in der „Hall of Fame“ des deutschen Sports – hier sind auch Walter Röhrl und Michael Schumacher verewigt – wird von Dr. Höfer in Misskredit gebracht, denn sein „übles Nachtreten“ – anders kann man es nicht bezeichnen – wurde ausgerechnet hier veröffentlicht.

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Horrem: 40-jähriges Park-Jubiläum

Interessierte Bürger trafen sich am Samstag, dem 21. Dezember 2024 um 11.00 Uhr im Graf-Eduard-Park in Horrem. Gedacht wurde der Eröffnung der Trips’schen Parkanlage im Jahre 1984, die damals im Beisein des Bürgermeisters, Werner Stump, des Stadtdirektors, Wolfgang Bell, und zahlreicher lokaler Prominenz stattfand. Thessa Gräfin Berghe von Trips hatte 1978 eine nach ihrem 1971 verstorbenen Mann, Graf Eduard, benannte Parkfläche, die am Ende der Merodestraße in Horrem angelegt wurde, gespendet. Die Schenkung dieses Grundstücks war in jenem Jahr eine der letzten Zuwendungen von Thessa Gräfin Berghe von Trips – sie verstarb wenig später, am 29. Juni 1978.

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Burg Hemmersbach – Stammsitz derer von Trips

Erinnerung an die gräfliche Familie und an den Rennfahrer Wolfgang von Trips – das ist das gemeinsame Ziel von Châteauform, des weltbekannten französischen Hotelketten-Betreibers und Mieters von Burg Hemmersbach, der Familie Breuer, Besitzer von Burg Hemmersbach, und der Trips’schen Sportstiftung. Rainer Roßbach, Designer/Grafiker und ehrenamtlich für die Trips’sche Sportstiftung tätig, konzipiert und gestaltet derzeit auf der Wasserburg in Kerpen-Horrem einige Wandflächen im Haupthaus und in der historischen Bibliothek. Überwiegend werden Motive von Burg Hemmersbach, Privat-Aufnahmen und Gemälde der gräflichen Familie, Rennfahrer-Fotos von Trips und seiner Kontrahenten sowie Motorsport-Reprints gezeigt.

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Trips-Stiftung ehrt die Sieger des KCK Winter Cups

Am 1. Dezember wurde die Kartsport-Saison 2024 mit dem KCK Winter Cup Finale auf dem Erftlandring beendet. Neben dem KCK Pure Racing Cup sorgte die GKC 100 als Gastserie im Abschluss-Rennen für nostalgische Stimmung – primär mit Karts aus den Jahren vergangener Dekaden. Schon längere Zeit sorgt die GKC mit ihren Aktiven für sportliche Schlagzeilen: Sie ist eine „verschworene Truppe“, die heute mit dem Material der „populären Kartmeister“ fährt, deren beste Zeit die Jahre von 1995 bis 2005 waren. Diese unvergessene Epoche des Kartsports lassen deren heutige Protagonisten mit großem Zeitaufwand, starkem Engagement, viel Spaß und vor allem mit ausgeprägtem Teamgeist wieder aufleben – und nehmen somit die Herausforderung in der Gentlemen Kart Challenge an.

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