Trips-Stiftung verstärkt Öffentlichkeitsarbeit  

Die „Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ intensiviert Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Trips-Schaukasten vor Burg Hemmersbach

Zahlreiche Besucher sehen sich regelmäßig den Außenbereich von Burg Hemmersbach, der bedeutendsten Sehenswürdigkeit im Kerpener Ortsteil Horrem, an.

Damit dieser Personenkreis über die Burg, die Familie derer von Trips und das Leben sowie die Rennsport-Karriere von Wolfgang von Trips informiert werden kann, hat die Trips-Stiftung unmittelbar neben dem Eingang zur Schlossanlage einen repräsentativen Schaukasten installiert, der in Form von Fotos, Flyern und Hinweisen wichtige Informationen vermittelt. 

Burg Hemmersbach ist eine Wasserburg, deren Bau Ende des 14. Jahrhundert begann und die 1483 erstmals genannt wird.  Der bekannte Formel-1-Rennfahrer Wolfgang Graf Berghe von Trips (1928–1961), der letzte Nachkomme derer von Trips, war auf der Burg aufgewachsen und lebte dort zusammen mit seinen Eltern, Graf Eduard, und seiner Mutter, Gräfin Thessa.  Nach dem Tod seines Vaters, des Reichgrafen Eduard (1893-1971) zog die Mutter des Rennfahrers, Gräfin Thessa (geborene Johanna Adelheid Melzer, 1895-1978), aus der Burg in die im Süden angrenzende Villa Trips, gebaut von 1971 bis 1973, um. Graf Wolfgangs Mutter zog nach dem Tode ihres Mannes aus der Burg in die angrenzende Villa Trips.

Die Trips’sche Sportstiftung betrieb in der „Villa Trips – Museum für Rennsportgeschichte”, unmittelbar an der Burg gelegen, von 2001 bis 2017 ein Rennsportmuseum. Im März 2018 wurde die museale Einrichtung geschlossen. Die Exponate konnten kurzfristig in das ring°werk Museum am Nürburgring, ins Automuseum Prototyp nach Hamburg und in den neuen Sitz der Stiftung, ins Kerpener Schloß Loersfeld, verlagert werden.

Das französische Hotel-Unternehmen Chateauform eröffnete nach einer langen, wechselvollen Geschichte und umfangreichen Renovierungsarbeiten 2018 die Burg Hemmersbach für anspruchsvolle  Unternehmens-Veranstaltungen.

Kooperation Kart-Club Kerpen e.V.  –  Trips-Stiftung

Fahrer-Motive für den Kart-Club Kerpen e.V.

Kürzlich wurde eine Zusammenarbeit der Rennsportfreunde Graf Berghe von Trips Kart-Club Kerpen e.V. mit der Trips’schen Sportstiftung vereinbart. Diese schließt nicht nur eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und weitere Vorhaben, sondern auch die Förderung der Jugendarbeit ein.

Nachdem RWE seit 2021 als neuer Eigentümer fungiert, ist der Neuanfang der Kartsportanlage auf dem
„Erftlandring“ in der Steinheide bei Kerpen-Manheim mit zahlreichen geplanten und durchgeführten Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen inzwischen vollzogen. Zuvor war der Fortbestand der Anlage nicht zuletzt wegen des Braunkohleabbaus stark gefährdet.

Der Kart-Club Kerpen, weltbekannt als „Kart-Kaderschmiede“ für kommende Formel 1-, Sport- und Tourenwagenfahrer hat einen langjährigen Pachtvertrag unterzeichnet, so dass nunmehr Planungssicherheit besteht und die Kartsport-Anlage dem deutschen und internationalen Rennsport langfristig erhalten bleibt. 

Im Zuge der laufenden Bau- und Renovierungsarbeiten kann die Trips-Stiftung ein nach Wolfgang Graf Berghe von Trips benanntes Gebäude auf dem Kartbahn-Gelände für Besprechungen etc. nutzen. Das bereits renovierte Gebäude wird von der Stiftung gestaltet und eingerichtet. 

Im Gegenzug unterstützt die Trips-Stiftung den Kart-Verein bei der Ausgestaltung diverser Räumlichkeiten, u. a. durch großformatige Aludibond-Fahrer-Motive und einige Exponate aus dem Trips’schen Rennsport-Fundus.

Wall Art Mauer am Horremer Bahnhof

Die Kolpingstadt Kerpen hat am 15. August 2023 den Künstler Martin Scholz, auch bekannt unter dem Künstlernamen „Onkel Dose“, mit der Gestaltung der rund 135 Meter langen Beton-Mauer in der Bahnhofstraße gegenüber dem Bahnhof im Kerpener Stadtteil Horrem beauftragt.

Das Projekt wird im Rahmen „Sofortprogramms Innenstadt“ vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Aus Sicht der Gräflich Berghe von Trips’schen Sportstiftung ist es besonders begrüßenswert, dass auch  mehrere „Trips-Motive“ Bestandteile dieses Gesamt-Kunstwerks sein werden. 

Aus Sicht der „Gräflich Berghe von Trips’schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ von besonderem Interesse, weil neben anderen Motiven auf einer rund 135 Meter langen Chinesischen Beton-Mauer, einer so genannten Wall Art Wand, in der Bahnhofstraße ein wahres Mammut-Projekt –  gegenüber dem Bahnhof – mit Strahlkraft weit über die Kolpingstadt Kerpen hinaus entstand. Mehrere Trips-Motive sind Bestandteile dieses Gesamt-Kunstwerks sind, an dem sehr gut sichtbar, auch täglich viele Tausend Zugreisende auf der nahen, stark frequentierten Bahnlinie Köln – Aachen vorbeifahren.

Ein großformatiges Bild zeigt das Herrenhaus der Burg Hemmersbach, dem Stammsitz der Reichsgrafen Berghe von Trips. Auf dem zweiten Motiv ist der legendäre deutsche Rennfahrer Wolfgang Graf Berghe von Trips im Porträt zu sehen. Das Original dieser Aufnahme stammt von einem der bekanntesten Rennsport-Porträt-Fotografen der 1960er Jahre, Dr. Benno Müller.

In Originalgröße wird die dritte Abbildung präsentiert: Graf Trips im weltbekannten Ferrari 156
„Sharknose” beim Großen Preis von Deutschland am 6. August 1961 auf dem Nürburgring.

Text/Fotos: JTF