Finale: „KCK PURE RACING CUP“-Clubsport-Serie vereint verschiedene Klassen des Kartsports

Am kommenden Wochenende (30. November/1. Dezember) trägt der Kart-Klub Kerpen-Manheim e.V. (KCK) zum Saisonabschluss das Finale des KCK Pure Racing Cups mit den Meisterschaftsentscheidungen auf dem Erftlandring aus. Bisher wurden in diesem Championat drei von vier Rennen ausgetragen. Fazit: Die neue Clubsport-Rennserie hat sich etabliert, allein die Resonanz von mehr als 120 Fahrerinnen und Fahrer in den vergangenen Läufen spricht für den Erfolg der Serie.

Aufgeteilt in den vier Gruppen Mini, Junior, Senior und Shifter treten Fahrerinnen und Fahrer mit verschiedensten Motorkonzepten gegeneinander an. Um die Chancengleichheit zu gewährleisten, wird die Balance of Performance (BOP) angewendet: unterschiedliche Zusatzgewichte gleichen die Leistungsdifferenzen aus – ein Konzept, das die Chance bietet, ohne kostenintensive Investitionen an der Rennserie teilzunehmen.

Zum Klassement: Die Teilnehmer der verschiedenen Klassen fahren gegeneinander. Bei den Minis haben die Top-Drei unterschiedliche Motoren und Reifen. Angeführt wird das Klassement der Nachwuchsrennfahrer von Joliena Marie Schultz mit einem Rotax Mini-Kart. Dahinter folgt der ROK-Mini von Leonard Utsch und Niclas Grutz mit einem Bambini Waterswift. Bei den Junioren liegt Max Schick mit einem Rotax Max Junior an der Spitze des Feldes. Hinter ihm platzieren sich Tobias Eckenstaler und Nicolas Hoppe, beide mit einem ROK Junior.

Starker Andrang in der Senior-Klasse: 51 Teilnehmer weist die Gesamtwertung aus. Spitzenreiter ist Ben Keller mit seinem ROK-Senior. Knapp dahinter liegt Luka Koullen mit einem X30 Senior-Motor. Ein packendes Duell wird auch beim Finale im Kampf um Rang drei erwartet, denn Devin Leon Ucar (ROK-Senior) und Marek Dworak (Rotax DD2) trennen nur 1,3 Punkte.

Abgerundet wird der KCK PURE RACING CUP durch die Schaltkarts. Die sind fest in der Hand der Kategorie KZ2. Der Endlauf dürfte zum Showdown werden: Marvin Schmidtke führt die Wertung mit 137,3 Punkten an, doch Klaus Biermann liegt ihm mit 128,5 Punkten dicht im Nacken – dritter ist Jan Kurras.

Übrigens: Die weltbekannte Kartbahn auf der „Steinheide“ gehört zu den wenigen Anlagen, die im Wettbewerb in zwei Rennrichtungen – nach kurzer Anpassung bzw. schnellem Umbau – befahren werden kann. Das Saison-Highlight wird diesmal nicht in der  üblichen Fahrtrichtung gegen, sondern im Uhrzeigersinn ausgetragen.

Der KCK PURE RACING CUP ist außerdem durch ein einzigartiges Förderprogramm äußerst attraktiv: Auf den Gesamtsieger wartet ein Warengutschein in Höhe von 3.000 Euro, insgesamt werden die Warengutscheine bis zum fünften Platz der Gesamtwertung heruntergestaffelt. Ebenso gibt es einen Warengutschein in Höhe von jeweils 1.000 Euro für die erfolgreichste weibliche Teilnehmerin und den besten Aktiven über 40 Jahre.
Zum gelungenen Start der neuen Rennserie hat auch die „Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ beigetragen.

Alexander Geier, Geschäftsführer des KCK, sagte der Motorsport-Presse: „Ich erwähne gern an dieser Stelle die Zusammenarbeit mit der Trips-Stiftung. Seit einigen Monaten besteht ein sehr guter Kontakt, der zur einer angenehmen und konstruktiven Zusammenarbeit geführt hat. Wir haben in dieser Saison bereits einige gemeinsame Aktionen durchgeführt und führen diese Zusammenarbeit auch in der Saison 2025 fort. Die Trips-Stiftung hat sich auch als Sponsor/Partner für unsere neue Rennserie erklärt. In Abstimmung mit dem KCK werden ganz besondere und außergewöhnliche Meister-Pokale zur Verfügung gestellt. Ich verrate nur soviel, lasst euch überraschen – wir werden die Trophäen am Renn-Sonntag zeitnah der Öffentlichkeit präsentieren.“

Text Alex Geier/JTF/Fotos: Timo Deck